«Positive Energie und Vorfreude auf die neue IPZ-Ära ist spürbar»

27.03.2023: Der Innovationpark Zürich ist für mich eines der wohl inspirierendsten Projekte der Zukunft. Es war mir eine Ehre und auch eine grosse Freude, einen kleinen Beitrag zu diesem faszinierenden Projekt leisten zu dürfen. Für mich war die Zeit als Geschäftsführerin der Stiftung auch deshalb so besonders, weil ich in meiner Zeit dort sehr viele spannende Persönlichkeiten kennengelernt habe, die alle mit dem Innovationspark verbunden sind. Sei dies auf politischer, gesellschaftlicher und auch wirtschaftlicher Ebene. Dies habe ich ganz besonders geschätzt, den engen Austausch und die Zusammenarbeit mit den involvierten Stakeholdern des IPZ, insbesondere mit der IPZ Property AG, mit unseren wissenschaftlichen Partnern der Universität Zürich, der ETH und der Empa und unseren Industriepartnern. Wir haben viele interessante Gespräche geführt, und ich habe dadurch erfahren können, welchen Mehrwert sie im Innovationspark sehen und welchen Beitrag jede und jeder Einzelne von ihnen in der Zukunft leisten kann.

Während meiner Zeit habe ich bei vielen verschiedenen Anlässen auftreten und auch viele ausländische Delegationen im Park empfangen dürfen, u.a. aus Indien, Südkorea, Vietnam oder Dänemark – dies sicherlich auch eines der Highlights für mich, der Austausch mit so vielen Menschen aus aller Welt. Und dabei die Begeisterung in ihren Augen zu sehen, wenn sie mehr über den Park und das einzigartige Set-up erfahren haben.

Sicherlich war es auch generell eine sehr spannende und entwicklungsreiche Phase, in der ich die Stiftung als Geschäftsführerin begleiten durfte. In den letzten Monaten haben wir vieles bewegen können und können uns nun, nachdem die Kantonsratsbeschlüsse rechtskräftig geworden sind, voller Energie vollumfänglich auf die Inhalte fokussieren und die nächsten Schritte angehen. Diese positive Energie und die Vorfreude auf die „neue Ära“, die nun im IPZ eingeläutet worden ist, ist aus meiner Sicht nun sehr spürbar bei allen Involvierten. Vermutlich werde ich das mit am meisten vermissen, die vielen inspirierenden Gespräche, die Menschen, die dem Park jetzt und in Zukunft verbunden sein werden und natürlich auch die tägliche Zusammenarbeit mit meinem tollen Team in der Geschäftsstelle. Wir haben gemeinsam viel gelacht und viele schöne Momente erlebt. Es war eine sehr abwechslungsreiche und ereignisreiche Zeit.

Ich denke, in den nächsten Monaten ist es nun sehr wichtig, auf den bereits erreichten Zielen aufzubauen und nun konkret die nächste wichtige Etappe des Projektes mit Inhalten zu füllen. Sei dies beispielsweise auf Ebene der Community, die in Zukunft weiterwachsen wird und ein sehr wichtiger USP des Parks werden soll, oder natürlich auf Ebene der Vermarktung des Areals. Es geht nun darum, die idealen Partner zu finden und für unser Projekt zu gewinnen. Die Zukunft hält sehr viele Chancen und natürlich auch viele Herausforderungen bereit. Doch ich bin davon überzeugt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind und die nächsten Monate weitere tolle Highlights mit sich bringen werden.

Bleibe ich dem Innovationspark verbunden? Ich denke ja, unbedingt, denn dieses Projekt ist zu wichtig und auch zu spannend, um es gänzlich hinter sich zu lassen. Daher werde ich dem IPZ und seinen tollen Persönlichkeiten sicherlich weiterhin verbunden bleiben – sei es auf die eine oder andere Weise.

Corinna Müller, Geschäftsführerin IPZ a.i.