Christof Domeisen, CEO Angst+Pfister

Fünf Fragen an...

23.03.2023: Der Innovationspark Zürich kann nach dem erfolgreichen Abschluss des politischen Prozesses einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt verzeichnen: Die weltweit tätige Unternehmensgruppe Angst+Pfister beteiligt sich als gewichtiger Investor am Generationenprojekt. Wir haben Christof Domeisen, den CEO von Angst+Pfister gefragt, wieso sein Unternehmen in den Innovationspark investiert.

Was hat Angst+Pfister zu diesem Investitionsentscheid bewogen?
Der Innovationspark Zürich ist eines der spannendsten Entwicklungsprojekte für den Werkplatz Schweiz. Hier wird in den nächsten Jahren eine Plattform entstehen, auf welcher die verschiedensten Partner für die heutigen und zukünftigen Generationen Lösungen entwickeln. Dies wird ein Ort sein, an dem Industrie und Wissenschaft gemeinsam an den Projekten von morgen arbeiten. Unsere Investition in den Innovationspark ist ein aktiver Beitrag als internationales Unternehmen mit Schweizer Herkunft in die zukünftige Sicherung des Wohlstands unseres Landes.

Ihre Unternehmung ist international tätig und bestens vernetzt – wieso braucht es für Firmen wie Angst+Pfister einen Innovationspark?  
Eines der Schlüsselelemente für eine erfolgreiche Zukunft liegt für mich darin, Forschung und Entwicklung möglichst nahe zusammenzubringen. Der Innovationspark bietet ein solch einzigartiges Ökosystem und fördert explizit die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und den unterschiedlichsten industriellen Partnern. Für uns als international tätige Unternehmung, die im Kern von der Entwicklung neuer Produkte lebt, bieten Orte wie der Innovationspark eine ideale Umgebung. Hier können die Kolleginnen und Kollegen, welche für unsere Angst+Pfister Familie arbeiten, von und mit anderen lernen und damit sicherstellen, dass wir uns kontinuierlich weiterentwickeln.

Sie haben den Innovationspark seit 2021 als Stiftungsrat begleitet. Wo steht das Generationenprojekt heute, nach Abschluss des politischen Prozesses?  
Wir stehen nun am Beginn der Umsetzungsphase. Jetzt gilt es, Unternehmen für die Idee zu begeistern und ihnen die Infrastruktur zu bieten, welche sie für ihren langfristigen Erfolg nutzen können. Natürlich sind wir dankbar für die unglaublich breite Unterstützung in den letzten Monaten und Jahren, vor allem aber auch für die immense Arbeit, welche bisher auf und um den Park bereits geleistet wurde. Die erfahrene Unterstützung war aus meiner Sicht einmalig. Danke an alle, die uns damit diese Möglichkeit erarbeitet haben – Dank euch können wir jetzt loslegen!

Was sind denn aus Ihrer Sicht die Besonderheiten und Vorteile, die der IPZ auch im internationalen Vergleich aufweist?
Der Innovationspark Zürich ist eine immense Bereicherung, nicht nur für die Schweiz, er wird weit über die Landesgrenzen wirken. Dank seiner Lage, der Nähe zu den exzellenten Forschungs- und Bildungsplätzen und der Anbindung zu Zürich bietet der Park ein in dieser Form einzigartiges Umfeld durch die Kombination aus Innovationspark, Werkflugplatz, experimentellen Flächen und flexiblen Infrastrukturen.

Nach vorne geschaut: Was ist Ihnen bei der Entwicklung des Innovationsparks als industrieller Partner besonders wichtig?
Wichtig ist, dass es uns gelingt, die bestmögliche Umgebung für Wissenschaft und Wirtschaft gleichermassen zu schaffen. Mir ist auch wichtig, dass dieser Aufbau im Einklang mit der Natur geschieht und dass sich die Menschen, welche in der Zukunft dort ihr Wissen und ihre Zeit verbringen werden, wohlfühlen. Es gilt nun, den Park mit Leben zu füllen und die idealen Partner und Firmen zu finden, die an diesem inspirierenden Ort gemeinsam an den Projekten der Zukunft arbeiten.