Erster privater Investor am Innovationspark Zürich

23.03.2023: Die weltweit tätige Unternehmensgruppe Angst+Pfister mit Sitz in Zürich, ein führender Entwickler, Hersteller und globaler Lieferant von Hochleistungskomponenten und Engineeringlösungen, beteiligt sich signifikant an der IPZ Property AG. Diese ist im Auftrag der Stiftung Innovationspark Zürich für die Planung, Erschliessung und Realisierung des Innovationsparks auf dem ehemaligen Militärflugplatz Dübendorf verantwortlich.

«Mit dem neuen Aktionär ist es uns gelungen, einen nächsten, strategisch sehr bedeutsamen Schritt zur Stärkung des Generationenprojekts zu gehen. Zum ersten Mal beteiligt sich ein namhafter industrieller Partner aus der Schweiz als Investor am Innovationspark Zürich», sagt Peter Bodmer, Präsident der Stiftung Innovationspark Zürich. Entscheidenden Anteil habe dabeigehabt, dass es über die letzten zwei Jahre gelungen sei, dank der äusserst guten Zusammenarbeit zwischen dem Kanton Zürich, dem Bund als Landbesitzer, den Anrainergemeinden, der Stiftung, der Immobiliendienstleisterin HRS und weiteren Partnern die rechtlichen und politischen Weichen richtig zu stellen.

Spannendstes Entwicklungsprojekt der Schweiz

«Für uns ist der Innovationspark Zürich das mit Abstand spannendste Entwicklungsprojekt in der Schweiz», begründet Christof Domeisen, CEO und Delegierter des Verwaltungsrates von Angst+Pfister, den Investitionsentscheid der Unternehmensgruppe. «Als global tätige Unternehmung mit einer über 100jährigen Geschichte sind wir davon überzeugt, dass die enge Verzahnung zwischen Forschung und Entwicklung an einem Ort eine ideale Plattform schafft, um in der Zukunft erfolgreich zu sein. Genau diese Bedingungen erfüllt der Innovationspark Zürich auf dem Areal des Flugplatzes Dübendorf. Dieser Gestaltungsraum ermöglicht es, Wissen aus der Forschung erfolgreich in Lösungen und Produkte zu überführen. Der Standort eignet sich hervorragend für ein einzigartiges innovatives Umfeld und ist im internationalen Vergleich äusserst attraktiv.»

Für die HRS, die bisher massgeblich die planerischen und baulichen Entwicklungsschritte als Hauptinvestor ermöglicht hat, zeigt sich Inhaber und CEO Martin Kull zuversichtlich, dass es über die nächsten Jahre gelingen werde, weitere gewichtige Investoren an Bord zu holen. «Unser Ziel war es immer, die Entwicklung des Innovationsparks im Rahmen der sehr konstruktiven Public Private Partnership mit dem Kanton Zürich auch wirtschaftlich tragfähig zu machen. Die Entwicklungen der letzten zwei Jahre geben uns Recht, dass wir damit auf Kurs sind.»