Editorial von Peter E. Bodmer

Projektdelegierter

11.11.2022 : „Freude herrscht!“ Vor 30 Jahren hat Alt-Bundesrat Ogi sich spontan zu diesem Ausruf hinreissen lassen, als er mit Claude Nicollier verbunden wurde, dem ersten Schweizer im Weltraum. 30 Jahre später wage ich ebenfalls einen solchen Freudenschrei. Vergangene Woche hat die Spezialkommission, welche in den letzten Monaten die Vorlagen für die Gebietsentwicklung Flugplatz Dübendorf vorberaten hat, das Geschäft abgeschlossen. Die Kommission hat allen vier Vorlagen zugestimmt. Damit kommen die Geschäfte nun ins Parlament. Wir sind gespannt auf die Diskussionen im Plenum!
Unterdessen gehen auch die Planungen auf dem Areal weiter. Lesen Sie mehr dazu in diesem Newsletter. Zudem gibt es in der Geschäftsführung der Stiftung Innovationspark Zürich einen Wechsel: Nachdem René Kalt und sein Team in den letzten 10 Jahren die Basis für die weitere Entwicklung des Innovationsparks gelegt haben, wird der neue Geschäftsführer Martin Sturzenegger voraussichtlich ab 1. April 2023 die nächsten Entwicklungsschritte begleiten. Ich freue mich

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Spezialkommission hat Beratung abgeschlossen

Spezialkommission Innovationspark Zürich stimmt allen vier Vorlagen zu

11.11.2022: Im April 2022 überwies der Regierungsrat vier Vorlagen für die Planungs- und Umsetzungsarbeiten auf dem Flugplatzareal an den Kantonsrat. Eine Spezialkommission hat diese vorberaten und im November 2022 ihre Anträge bekannt gegeben. Die Mehrheit der Spezialkommission beantragt, dem Verpflichtungskredit von 97.45 Millionen Franken für den Innovationspark (5819), dem Planungskredit über 8.2 Millionen Franken für den Forschungs-, Test- und Werkflugplatz (5820) sowie eine Teilrevision des Richtplans zuzustimmen (5821) und vom Synthesebericht Kenntnis zu nehmen (5768).

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Flugplatz Dübendorf als Lebensraum

Konzept «Freiraum, Natur & Umwelt, Landschaft»

Mit dem Aufbau des Innovationsparks Zürich und der Umnutzung des heutigen Militärflugplatzes in einen Forschungs-, Test- und Werkflugplatz wird das Flugplatzareal in Dübendorf schrittweise für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, ökologisch aufgewertet und mit der Umgebung vernetzt. Das Gesamtkonzept «Freiraum, Natur & Umwelt, Landschaft» baut auf dem Synthesebericht auf und zeigt, wie das Flugplatzareal als zusammenhängende Landschaft weiterentwickelt werden soll. Die weitläufige Wiesenlandschaft wird mit geeigneten Massnahmen ökologisch aufgewertet und Bäche werden revitalisiert. Die bereits bestehenden Fruchtfolgeflächen bleiben erhalten. Zudem bietet der Campus Innovationspark grosse Flächen, die besonders attraktiv sind für Freizeit- und Naherholungsangebote. Der Flugplatzrundweg für Velo und Fussgängerinnen und Fussgänger verbindet auf 8.2 km die drei Standortgemeinden und die grossen Freiraumelemente rund um das Flugplatzgelände gemäss regionalem Konzept «Fil Vert».

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Wechsel in der Geschäftsführung

Geschäftsführer René Kalt übergibt Zepter an Martin Sturzenegger

11.11.2022: René Kalt hat 2012 die ersten konzeptionellen Entwürfe für einen Innovationspark Zürich ausgearbeitet. Nun, zehn Jahre später, verlässt der langjährige Geschäftsführer der Stiftung den Innovationspark Zürich. Mit seiner umsichtigen Führung und Passion für das Generationenprojekt hat er massgeblich dazu beigetragen, die Weichen für das Schlüsselprojekt des Zürcher Wirtschaftsraums zu stellen und somit aus einer Idee und Vision den funktionierenden Nukleus Innovationspark Zürich und eine für die Region richtungsweisende Entwicklung zu schaffen. Nun übergibt René Kalt per 1. April 2023 das Zepter an Martin Sturzenegger. 

Mit Martin Sturzenegger gewinnt die Stiftung Innovationspark Zürich einen Geschäftsführer, der seit Beginn mit dem Projekt vertraut ist und über langjährige Erfahrung in der Führung von infrastrukturschweren Unternehmen verfügt. Als Geschäftsleitungsmitglied und Leiter Vertrieb und Marketing bei der Rhätischen Bahn und als CEO der Säntis-Schwebebahn AG bringt er zentrale Fähigkeiten und Kenntnisse für die inhaltliche und operative

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Aktuelles vom Innovationspark und vom Flugplatz Dübendorf

Sechs Projekte im Fokus

11.11.2022: Im Innovationspark auf dem Flugplatzareal in Dübendorf wird bereits viel geforscht und entwickelt. Hier stellen wir Ihnen ein paar aktuelle Projekte vor.

Soma Rem

Virtuelle Avatare verändern die Körperwahrnehmung

Soma Rem versucht mithilfe von virtuellen Avataren die Körperwahrnehmung zu verändern. Das Ziel ist es, Menschen mit chronischen Schmerzen ein besseres Körpergefühl zu vermitteln und somit langfristig deren Schmerzen zu lindern. Im Büro Züri Innovationspark hat das Startup nun die Möglichkeit, sich mit anderen Startups auszutauschen.

aiEndoscopic

Roboterendoskopie 

Der intuBot soll medizinisches Personal entlasten und dadurch helfen, Leben zu retten. Künstliche Intelligenz und robotische Endoskopie sind kombiniert worden, um Ärzte und Ärztinnen bei der trachealen Intubation zu unterstützen. Dies führt zu mehr Sicherheit auch für Patienten und Patientinnen. Im Büro Züri Innovationspark profitiert das Startup besonders vom Austausch mit den anderen Startups und deren innovativen Anstössen.

AITHON

Kombination von Bohrhammer und Drohne

Das ETH-Fokus-Projekt AITHON verfolgt

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Interview mit André Ingold

11.11.2022: Der Stadtpräsident von Dübendorf vertritt in der Behördendelegation im Projekt Gebietsentwicklung Flugplatz Dübendorf die Anliegen seiner Standortgemeinde. Die Behördendelegation ist das Steuerungsorgan für die Entwicklung des Gesamtareals und übt die Aufsicht über die laufenden Arbeiten auf dem Areal aus. Wir haben ihm fünf Fragen gestellt.

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Was bedeutet der Innovationspark für die drei Standortgemeinden?
Der Innovationspark ist für die Standortqualität der drei Standortgemeinden ein grosser Gewinn. Wir sind stolz, Teil dieses Generationenprojekts zu sein und freuen uns, dass wir einen Beitrag leisten können, den Forschungsstandort Schweiz zu stärken.

Wie wird sichergestellt, dass auch die regionale und lokale Wirtschaft von diesem Generationenprojekt profitiert?
Für die Firmen auf dem Innovationspark werden diverse Zulieferer notwendig sein, wovon die regionale und lokale Wirtschaft profitieren kann. Die Standortgemeinden werden sich dafür einsetzen, dass vor allem regionale Zulieferer berücksichtigt werden. Die Gemeinde Volketswil hat dazu beim diesjährigen Economic Forum zusammen mit der Wirtschaft diskutiert, ob sie

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