Page 135 - Gebietsentwicklung Flugplatz Dübendorf - Transformation & Innovation
P. 135

TEILGEBIET C: KRITISCHE
INFRASTRUK­ TUREN
TEILGEBIET D: AVIATIK UND TESTING
Das Teilgebietes C wird auch zukünftig geprägt sein von den bestehen- den Nutzungen und allenfalls synergetisch ergänzt:
– Der Ausbau der Bundesbasis der Luftwaffe bestätigt die strategische
Bedeutung des Standortes.
– Gleiches gilt für den Gebäudekomplex des Flugsicherungszentrums,
welcher mit synergetischen Nutzungen wie bspw. der Operationszen- trale der Luftwaffe oder internen Ausbildungsfunktionen ergänzt wird.
Das Flugfeld als landschaftliches Kernelement ist zugleich das Teil- gebiet, in dem die Schnittstelle zwischen Aviatik und Forschung in der Realität erfahrbar wird:
– Das Rollwegsystem dient ab den Vorfeldern dem Zugang zur Piste
11/29, der Start- und Landepunkt für die militärischen Helikopter ver- bleibt am heutigen Standort.
– Von der Aviatik nicht genutzte Flächen (generell oder in Betriebspau- sen) sind aufgrund ihrer Ausdehnung und der exklusiven Nutzung für Experimente der Forschungen in den Themenfeldern Mobilität beson- ders geeignet.
– Das Gebiet mit Lärmauswirkungen wie auch das Gebiet mit Hinder- nisbegrenzungen haben Auswirkungen auf andere Teilgebiete. Die Auswirkungen sind zu konkretisieren und entsprechende Mass- nahmen zur Sicherung in den anderen Teilgebieten zu treffen (z.B. Höhenbeschränkungen).
Die städtebauliche Struktur in den Teilgebieten A und B sowie C (Be- reich Flugsicherungszentrum) wird im Wesentlichen von verschiedenen Aspekten geleitet:
– Die Bebauung wird in mehreren Schichten vom Rand her nach innen
aufgebaut. Die Schichten sind getrennt durch wichtige öffentliche
Räume.
– Die Ausrichtung der Bauten garantiert eine Durchlässigkeit für Sicht-
beziehungen zum/vom Flugfeld und für lokalklimatische Anforderun-
gen (Kaltluftströme).
– Die Körnigkeit der Typologien im Innovationspark ist bedingt durch
den Zuschnitt der gegebenen Baubereiche, die spezifischen Nutzun-
gen und eine Optimierung der Belichtung.
– Die Höhenentwicklung berücksichtigt verschiedene Aspekte wie
bspw. Distanz zu Denkmalschutzobjekten und Flugsicherheitsanfor- derungen, insbesondere die Hindernisbegrenzungsflächen.
STÄDTEBAU
132/133








































































   133   134   135   136   137