IPZ Property AG

A.Thöny wird Geschäftsführer der IPZ Property AG

Andrea C. Thöny

3. Mai 2023: Andrea C. Thöny (38 Jahre) wird Geschäftsführer der IPZ Property AG. Das von der IPZ Property AG vorangetriebene Generationenprojekt Innovationspark Zürich auf dem Areal des ehemaligen Militärflugplatzes Dübendorf, bei dem die HRS als Aktionärin beteiligt ist, wird neu als separate Einheit geleitet, wie HRS mitteilt. Andrea Thöny war für HRS bereits bisher  für das Projekt als  Entwicklungsverantwortlicher zuständig.

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Editorial von Peter E. Bodmer

Editorial des PROJEKTDELEGIERTEn DES REGIERUNGSRATS

23.03.2023: Im Februar ist die Referendumsfrist zum Verpflichtungskredit für den Innovationspark Zürich und zum Planungskredit für einen Forschungs-, Test- und Werkflugplatz ungenutzt abgelaufen. Ende November 2022 hatte der Kantonsrat die zwei Kredite bewilligt. Ich freue mich sehr, dass mit Ablauf der Referendumsfrist der Weg nun frei ist für die nächsten Umsetzungsschritte auf dem Flugplatzgebiet in Dübendorf. Und dass das Generationenprojekt über die notwendigen finanziellen Mittel verfügt, um nun zügig die erste Etappe zu entwickeln.

Anfang März durften wir aber noch einen weiteren Meilenstein verzeichnen: Zum ersten Mal beteiligt sich mit der weltweit tätigen Unternehmensgruppe Angst+Pfister ein namhafter industrieller Partner aus der Schweiz als gewichtiger Investor am Innovationspark Zürich. Mit diesem neuen Aktionär ist es uns gelungen, einen nächsten, strategisch sehr bedeutsamen Schritt zur Stärkung des Generationenprojekts zu gehen. Dass es uns in den letzten zwei Jahren gelungen ist, zwischen dem Kanton Zürich, dem Bund als

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Die politischen Weichen sind gestellt

Politischer Prozess erfolgreich abgeschlossen

23.03.2023: Seit die politischen Entscheide gefällt sind, geht es auf dem Flugplatzgebiet in Dübendorf zügig voran. Bereits als Partner am Projekt beteiligt sind die ETH Zürich und die Universität Zürich sowie die Zürcher Kantonalbank. Sie haben in den ehemaligen Flugzeughangars und Gebäuden in der Randzone des Geländes Forschungs- und Entwicklungslabors sowie einen Start-up-Hub aufgebaut und sind damit entscheidend am Aufstarten und an der zügigen Entwicklung des Generationenprojekts beteiligt. Dutzende weitere Firmen und Institutionen sind ebenfalls im Innovationspark eingemietet, allerdings noch nicht auf dem Gelände selbst untergebracht, da für ihre Ansiedlung zunächst die entsprechenden Nutzflächen erstellt werden müssen. Nach Rechtskraft der Kantonsratsbeschlüsse können nun die Baurechte beim Bund abgerufen werden.  Geplant ist, dass die ETH Zürich und die Universität Zürich demnächst die bestehenden Flugzeughangars übernehmen. Derzeit läuft zudem ein Architekturwettbewerb für die Neubauten der ersten grossen Entwicklungsphase, an dem sich sowohl international renommierte Architekturbüros als auch junge

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Investorenentscheid

Erster privater Investor am Innovationspark Zürich

23.03.2023: Die weltweit tätige Unternehmensgruppe Angst+Pfister mit Sitz in Zürich, ein führender Entwickler, Hersteller und globaler Lieferant von Hochleistungskomponenten und Engineeringlösungen, beteiligt sich signifikant an der IPZ Property AG. Diese ist im Auftrag der Stiftung Innovationspark Zürich für die Planung, Erschliessung und Realisierung des Innovationsparks auf dem ehemaligen Militärflugplatz Dübendorf verantwortlich.

«Mit dem neuen Aktionär ist es uns gelungen, einen nächsten, strategisch sehr bedeutsamen Schritt zur Stärkung des Generationenprojekts zu gehen. Zum ersten Mal beteiligt sich ein namhafter industrieller Partner aus der Schweiz als Investor am Innovationspark Zürich», sagt Peter Bodmer, Präsident der Stiftung Innovationspark Zürich. Entscheidenden Anteil habe dabeigehabt, dass es über die letzten zwei Jahre gelungen sei, dank der äusserst guten Zusammenarbeit zwischen dem Kanton Zürich, dem Bund als Landbesitzer, den Anrainergemeinden, der Stiftung, der Immobiliendienstleisterin HRS und weiteren Partnern die rechtlichen und politischen Weichen richtig zu stellen.

Spannendstes Entwicklungsprojekt der Schweiz

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Konkretisierung des kantonalen Richtplans

Regionaler Richtplan von ZPG verabschiedet

23.03.2023: Der regionale Richtplan Glattal ist das strategische Führungsinstrument der Region für die Koordination und Steuerung der langfristigen räumlichen und gemeindeübergreifenden Entwicklung der 14 Verbandsgemeinden. Er konkretisiert unter anderem Vorgaben des kantonalen Richtplans und formuliert konkrete Handlungsanweisungen gegenüber den Gemeinden zur Umsetzung in den kommunalen Nutzungsplanungen.

Mit der Teilrevision «Gebietsentwicklung Flugplatz Dübendorf» werden die Zielsetzungen des «Flightplans» und die Inhalte der Teilrevision des kantonalen Richtplans konkretisiert. Insbesondere werden spezifische Vorgaben zugunsten der Nutzung des Innovationsparks und des Forschungs-, Test- und Werkflugplatzes festgelegt sowie Qualitäts- und Nutzungsvorgaben zu landschaftlichen und ortsbildrelevanten Themen wie Erholung, Freihaltung oder Landschaftsförderung. Er legt aber auch Elemente der Verkehrserschliessung fest mit dem Kernelement des Flugplatzrundweges. Nachdem die Zürcher Planungsgruppe Glattal im Dezember 2022 die Vorlage an ihrer Delegiertenversammlung verabschiedet hat, steht nun noch die Festsetzung durch den Regierungsrat aus.

Zielbild 2030 des regionalen Raumordnungskonzeptes 2017, Fassung DVB ZPG vom
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Corinna Müller, Geschäftsführerin IPZ ad interim

«Positive Energie und Vorfreude auf die neue IPZ-Ära ist spürbar»

27.03.2023: Der Innovationpark Zürich ist für mich eines der wohl inspirierendsten Projekte der Zukunft. Es war mir eine Ehre und auch eine grosse Freude, einen kleinen Beitrag zu diesem faszinierenden Projekt leisten zu dürfen. Für mich war die Zeit als Geschäftsführerin der Stiftung auch deshalb so besonders, weil ich in meiner Zeit dort sehr viele spannende Persönlichkeiten kennengelernt habe, die alle mit dem Innovationspark verbunden sind. Sei dies auf politischer, gesellschaftlicher und auch wirtschaftlicher Ebene. Dies habe ich ganz besonders geschätzt, den engen Austausch und die Zusammenarbeit mit den involvierten Stakeholdern des IPZ, insbesondere mit der IPZ Property AG, mit unseren wissenschaftlichen Partnern der Universität Zürich, der ETH und der Empa und unseren Industriepartnern. Wir haben viele interessante Gespräche geführt, und ich habe dadurch erfahren können, welchen Mehrwert sie im Innovationspark sehen und welchen Beitrag jede und jeder Einzelne von

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Aktuelles vom Innovationspark und vom Flugplatz Dübendorf

Sechs Projekte im Fokus

23.03.2023: Im Innovationspark auf dem Flugplatzareal in Dübendorf wird bereits intensiv geforscht und entwickelt. Hier stellen wir Ihnen ein paar aktuelle Projekte vor.

Pick8Ship

Roboterbasiertes Logistiksystem

Das Startup Pick8Ship entwickelt ein roboterbasiertes Logistiksystem, mit dem Händler und Logistikdienstleister ihre Logistik schneller und profitabler ausbauen können. Pick8Ship ist im «Warteraum für Unternehmen» des Innovationsparks Zürich bei der Maagtechnic angesiedelt. Das Startup findet hier genau die passenden Räumlichkeiten: Eine Produktionshalle mit hoher Bodenbelastbarkeit.

Angst+Pfister

Entwicklung neuer Materialien

Angst+Pfister ist ein globaler Hersteller von Komponenten und Konstruktionslösungen, die in einer Vielzahl von Produkten zu finden sind, darunter Züge, Kaffeemaschinen und Sanitäranlagen. Das Unternehmen hat ein Entwicklerteam im Innovationspark Zürich, das Materialien testet und neue technologische Lösungen für Kundinnen und Kunden entwickelt. 

Matternet

Schneller und sicherer Drohnen-Transport

Für das Startup Matternet aus dem Silicon Valley war die Ansiedlung in der Schweiz ein Vorteil. Das Unternehmen entwirft und entwickelt Drohnen, die

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Interview mit Christof Domeisen, CEO und Delegierter des Verwaltungsrates von Angst+Pfister

Christof Domeisen, CEO Angst+Pfister

Fünf Fragen an...

23.03.2023: Der Innovationspark Zürich kann nach dem erfolgreichen Abschluss des politischen Prozesses einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt verzeichnen: Die weltweit tätige Unternehmensgruppe Angst+Pfister beteiligt sich als gewichtiger Investor am Generationenprojekt. Wir haben Christof Domeisen, den CEO von Angst+Pfister gefragt, wieso sein Unternehmen in den Innovationspark investiert.

Was hat Angst+Pfister zu diesem Investitionsentscheid bewogen?
Der Innovationspark Zürich ist eines der spannendsten Entwicklungsprojekte für den Werkplatz Schweiz. Hier wird in den nächsten Jahren eine Plattform entstehen, auf welcher die verschiedensten Partner für die heutigen und zukünftigen Generationen Lösungen entwickeln. Dies wird ein Ort sein, an dem Industrie und Wissenschaft gemeinsam an den Projekten von morgen arbeiten. Unsere Investition in den Innovationspark ist ein aktiver Beitrag als internationales Unternehmen mit Schweizer Herkunft in die zukünftige Sicherung des Wohlstands unseres Landes.

Ihre Unternehmung ist international tätig und bestens vernetzt – wieso braucht es für Firmen wie Angst+Pfister einen

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Kantonsrat bewilligt Verpflichtungskredite

Klare Mehrheit für den Innovationspark im zürcher Kantonsrat

28.11.2022: Im April 2022 überwies der Regierungsrat vier Vorlagen für die Planungs- und Umsetzungsarbeiten auf dem Flugplatzareal an den Kantonsrat. Der Kantonsrat hat mit 152 zu 6 Stimmen bei einer Enthaltung dem Verpflichtungskredit über 97.45 Millionen Franken für den Innovationspark (5819) zugestimmt. Das Quorum zur Lösung der Ausgabenbremse, das bei 91 Ratsmitgliedern liegt, wurde mit 154 Stimmen problemlos erreicht. Mit 129 zu 22 Stimmen hat das Parlament dem Planungskredit über 8.2 Millionen Franken für den Forschungs-, Test- und Werkflugplatz (5820) zugestimmt. Das Quorum zur Lösung der Ausgabenbremse, das bei 91Ratsmitgliedern liegt, wurde mit 129 Stimmen ebenfalls problemlos erreicht. Beide Vorlagen unterstehen dem fakultativen Referendum.

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Editorial von Peter E. Bodmer

Projektdelegierter

11.11.2022 : „Freude herrscht!“ Vor 30 Jahren hat Alt-Bundesrat Ogi sich spontan zu diesem Ausruf hinreissen lassen, als er mit Claude Nicollier verbunden wurde, dem ersten Schweizer im Weltraum. 30 Jahre später wage ich ebenfalls einen solchen Freudenschrei. Vergangene Woche hat die Spezialkommission, welche in den letzten Monaten die Vorlagen für die Gebietsentwicklung Flugplatz Dübendorf vorberaten hat, das Geschäft abgeschlossen. Die Kommission hat allen vier Vorlagen zugestimmt. Damit kommen die Geschäfte nun ins Parlament. Wir sind gespannt auf die Diskussionen im Plenum!
Unterdessen gehen auch die Planungen auf dem Areal weiter. Lesen Sie mehr dazu in diesem Newsletter. Zudem gibt es in der Geschäftsführung der Stiftung Innovationspark Zürich einen Wechsel: Nachdem René Kalt und sein Team in den letzten 10 Jahren die Basis für die weitere Entwicklung des Innovationsparks gelegt haben, wird der neue Geschäftsführer Martin Sturzenegger voraussichtlich ab 1. April 2023 die nächsten Entwicklungsschritte begleiten. Ich freue mich

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