06.07.2023: Die politischen Weichen sind seit Anfang Jahr gestellt und nun läuten wir eine neue Ära ein. Jetzt geht es darum, das Gebiet Flugplatz Dübendorf zu entwickeln.
Bereits als Partner beteiligt und auf dem Areal aktiv sind die ETH Zürich, die Universität Zürich und die Zürcher Kantonalbank. Sie haben Forschungs- und Entwicklungslabors und einen Start-up-Hub eingerichtet, was einen entscheidenden Beitrag zur Etablierung des Innovationsparks Zürich geleistet hat. Sie und erste Unternehmen vor Ort tüfteln an innovativen Lösungen – zum Beispiel an einem Roboter für automatisierte Sicherheit, an einem Kippflügel-Fluggerät oder einer Drohen-Software. Es läuft also schon viel im Innovationspark – und zahlreiche Unternehmen warten darauf, ebenfalls einziehen zu können.
Aber auch politisch muss das Grossprojekt weiter vorangetrieben werden. Ein wichtiger Entscheid ist dazu kürzlich in Bundesbern gefallen: Durch die Anpassung der Verordnung über die Infrastruktur der Luftfahrt (VIL) hat der Bundesrat die Möglichkeit geschaffen, zivilaviatische
06.07.2023: Ein Flugplatz, mehrere Nutzungsarten: Um die Landebahn und die weitere luftfahrtbezogene Infrastruktur zu erhalten, hat der Kanton Zürich im Jahr 2021 einen Synthesebericht zur zivilen Umnutzung erstellt. Neben der Luftwaffe sollen auch zivile Einsatzorganisationen wie die REGA und die Kantonspolizei Zürich sowie der Innovationspark vor Ort den Flugplatz nutzen können. Dieses Planungsziel wird erst nach einer mehrjährigen Übergangsphase erreicht. Um bereits kurzfristig weitere zivile Luftfahrtnutzungen am Standort Dübendorf zu ermöglichen, sind rechtliche Anpassungen erforderlich. Aus diesem Grund hat der Bundesrat Änderungen in der Verordnung über die Infrastruktur der Luftfahrt (VIL) beschlossen.
Dank der angepassten VIL ist es nun möglich, den Militärflugplatz in der Übergangsphase verstärkt zu nutzen. Konkret bedeutet dies, dass am Standort Dübendorf aufgrund der neuen Regelungen einzelne luftfahrtbezogene Unternehmen sich bereits während der Übergangsphase ansiedeln und den Flugplatz nutzen können.
In der angepassten VIL werden Such-, Rettungs- und Polizeiflüge nicht mehr zum Kontingent
Verwaltungsrat der IPZ Property AG für die nächste Entwicklungsphase neu aufgestellt
06.07.2023: Der Verwaltungsrat der IPZ Property AG, die für die Entwicklung des Innovationsparks Zürich (IPZ) verantwortlich ist, hat sich für die nächste Entwicklungsphase neu aufgestellt und Fachleute aus den Bereichen Industrie, Finanzen und Gebietsentwicklung hinzugezogen. An der ordentlichen Generalversammlung am 25. Mai wurden Martin Scholl, ehemaliger CEO der Zürcher Kantonalbank, Bernhard Merki, Verwaltungsratspräsident der EMS-Chemie Holding AG und Martin Hirzel, Präsident des Verbands der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (Swissmem), in den Verwaltungsrat gewählt. Zudem wurde Roman Bächtold, ehemaliger Leiter der Task Force Gebietsentwicklung Flugplatzareal Dübendorf, als Vertreter des Kantons Zürich gewählt.
Die beiden Hauptaktionäre HRS und Angst+Pfister, vertreten durch Martin Kull und Christof Domeisen, bleiben unverändert im Gremium. «Mit diesen erfahrenen Persönlichkeiten ist die IPZ Property AG bestens gerüstet, um die nächste Entwicklungsphase anzugehen», ist Martin Kull überzeugt. «Zusätzlich haben wir die Rollenverteilung zwischen Stiftung und IPZ Property
Netzwerk Switzerland Innovation: Erfolgreiche Vermarktungsaktivitäten im Ausland
06.07.2023: Die Stiftung Innovationspark Zürich spielt als einer von sechs Standortträgern eine massgebliche Rolle bei der Weiterentwicklung des nationalen Netzwerks Switzerland Innovation. Das Netzwerk besteht aus einem Gremium mit Vertreterinnen und Vertretern aller Standorte, die Ideen und Konzepte zur Vermarktung des Innovationsstandorts entwickeln. Zudem sind die Vertreterinnen und Vertreter der Standorte aktiv in den internationalen Marketingaktivitäten von Switzerland Innovation involviert, um die Bekanntheit des Netzwerks zu steigern.
Nach der Aufhebung der Reisebeschränkungen 2022 in einigen Zielmärkten, wurden die internationalen Vermarktungsaktivitäten des Netzwerks wieder aufgenommen. Besonders in den Märkten der USA, Japan, Korea und China wurden erfolgreiche Promotionstätigkeiten durchgeführt. In den USA nahmen die Vertreterinnen und Vertreter des Netzwerks an verschiedenen Konferenzen zu den Themen Quantentechnologien, Photonik, Biowissenschaften und nachhaltige Technologien teil.
In Japan nahm Switzerland Innovation erstmals am Science and Technology Society Forum (STS-Forum) teil, das Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und
06.07.2023: Im Innovationspark auf dem Flugplatzareal in Dübendorf wird bereits intensiv geforscht und entwickelt. Hier stellen wir Ihnen ein paar aktuelle Projekte vor.
Ascento Robotics
Innovativer Roboter für automatisierte Sicherheit
Das achtköpfige Team von Ascento Robotics hat einen Roboter entwickelt, der autonom im Aussenbereich Patrouillen abfährt und so zuverlässig die Sicherheit von grossen Arealen rund um die Uhr gewährleistet. Während der Roboter die repetitiven Aufgaben in der Nacht und bei jedem Wetter übernimmt, kann der Mensch die interessanteren und schwierigeren Aufgaben übernehmen.
Drone Harmony
Fortschrittliche Software für autonome Drohnen
Drone Harmony mischt die Welt der Drohnentechnologie mit innovativen Software-Lösungen auf. Die Software gibt den Drohnen präzise Anweisungen, wohin sie fliegen sollen und welche Aufnahmen sie erstellen sollen. Das Beste daran: Diese Software kann auf jeder handelsüblichen Supermarkt-Drohne eingesetzt werden und erledigt die Arbeit vollständig autonom.
Embotech AG
Autonomes Fahren: Eine Teststrecke für den Embovan
06.07.2023: Martin Sturzenegger hat per 1. April 2023 die operative Leitung der Stiftung Innovationspark Zürich übernommen. Nachdem René Kalt und sein Team in den letzten 10 Jahren die Basis für die Entwicklung des Innovationsparks gelegt haben, wird der neue Geschäftsführer die nächsten wichtigen Entwicklungsschritte begleiten.
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Position als Geschäftsführer des Innovationspark Zürich. Sie verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Unternehmensführung und der digitalen Transformation. Wie sehen Sie die Rolle dieser beiden Faktoren bei der Weiterentwicklung des Innovationsparks Zürich und wie planen Sie diese einzusetzen? Danke, ich bin schon gut angekommen und die Arbeit macht Spass. Wir werden eine sehr vielschichtige und heterogene Community aufbauen und dabei wird der gezielte Einsatz von digitalen Collaboration-Tools sicher essenziell sein. Zudem wollen wir beginnen, gegen aussen die zukünftigen Inhalte zu erzählen und so eine Positionierung zu schaffen – wir werden uns schliesslich